2020 Trainerin Sieglinde Schauer (Wanderreiten Tirol) animierte ihre Pferde am Reitplatz zum Galoppieren für die Fotoaufnahme. Die Pferde der kleinen Herde durften, dreckig wie sie waren, um die Wette galoppieren.
2020 Trainerin Sieglinde Schauer (Wanderreiten Tirol) animierte ihre Pferde am Reitplatz zum Galoppieren für die Fotoaufnahme. Die Pferde der kleinen Herde durften, dreckig wie sie waren, um die Wette galoppieren.
Internationales Symposium on Epistemological Questions in Quantum Physics and Eastern Contemplative Sciences. S.H. Dalai Lama und die Wissenschafter Tenzin Gyatso, Geshe Thubten Jinpa, B. Alan Wallace und Arthur Zajonc besuchen Anton Zeilinger in der Universität Innsbruck.
Theaterensemble des Kulturvereins COOP.FEM.ART Ein Theaterstück von Christine Frei Innsbruck 2005 Konzept und Herstellung der Video-Hintergrundprojektion für das Stück: Auftraggeberin: COOP.FEM.ART
Das Timing der Bilderwechsel des durchlaufenden Videos wurde in den Proben dem Spielrhythmus Eleonore Bürchers und den live spielenden Musikern angepasst.
Buch: Christine Frei. Schauspiel: Eleonora Bürcher. Regie: Margit Drexel. Musik: Kurt Drexl und Andy Mathoy, Innsbruck 2005
Innsbruck 2005, Ensemble des Kulturvereins COOP.FEM.ART für das Theaterstück du.phantom von Christine Frei.
„NUR“ DV, SVHS, 4:3, 90 Sekunden, Universität Innsbruck 2000
Dieser Kurzfilm entstand im Rahmen der Medienwerkstatt Zeitbilder – Bildungszeit unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Helga Peskoller, Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck.
Die Medienwerkstatt war Teil des Theorie – Praxis – Bereichs „Weiterbildung & Kulturarbeit“. In meiner damaligen Tätigkeit als Medientutorin unterstützte ich die Studentinnen bei der Entwicklung ihrer Konzepte sowie während der Dreharbeiten und der Postproduktion ihrer Kurzfilme. Bei Bedarf durften sie anspruchsvollere medientechnische Aufgaben mir übergeben. Ich selbst beteiligte mich mit einem eigenen Kurzfilm NUR
NUR
Konzept, Kamera, Tonschnitt: Monika K. Zanolin Performance: Gabi Plattner Tonaufnahme Jingle ORF: Andrea Stöckl Spruch: Tiroler Tageszeitung Werbung
Während der Videoaufnahmen für den Kurzfilm über die Einrichtungen von Frauen im Brennpunkt2013, bemerkte ich während der Jausenzeit in der Kinderkrippe die gegenseitige Zuneigung von zwei Kindern. Mein Reporterinnenherz verleitete mich öfter als für die Dokumentation nötig, auszulösen. Mit dem Einverständnis der Eltern zeige ich diese Serie.
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Videoinstallation 2006 Schloss Ambrass, Innsbruck Konzept: in Zusammenarbeit mit Petra Flieger Kamera, Schnitt, Installation DV Pal 16:9, monochrom links – mitte – rechts, 3 Videos auf 3 Monitoren, jeweils 625 Sekunden lang, in Endlosschleife und ohne Ton.
Diese Installation entstand im Auftrag von TRAFO unter der Leitung von Dr. Petra Flieger und Prof.Dr. Volker Schönwiese für das Forschungsprojekt „Das Bildnis eines behinderten Mannes“ und wurde im Schloss Ambrass 2006 als Teil einer großen Ausstellung gezeigt. Informationen zum gesamten Forschungsprojekt „Das Bildnis eines behinderten Mannes“ aus dem 16. Jhd. finden sie im BIDOK
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Ausstellungsüberblick
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Schau S How Video Installation
Was macht eine Person aus? Ein Körperteil? Ein Leib? Der Kopf? Der Blick? Hin und zurück schauen/sehen/starren – gegenseitiger Blickkontakt auf Augenhöhe
Auf drei horizontal angeordneten Monitoren sind Bildausschnitte von 13 Personen zu sehen. Die Video-Player laufen möglichst parallel an; leichte Abweichungen in der abgestimmten Sequenz der drei Videos im Loop sind Teil des Konzepts. Die Installation eröffnet den Betrachter*innen die Möglichkeit, den sonst gesellschaftlich tabuisierten langen Blick auf eine Person zu richten. Jeder der 3 Monitore zeigt nebeneinander einen Ausschnitt einer Person mit oder ohne Behinderung. Drei Kameras starren jeweils 40 Sekunden lang auf einen Körperteil und erzeugen damit einen bewusst indiskreten Blick. Die gefilmte Person hält den Blick ins Objektiv, wodurch die Betrachter*in ebenso einem indiskret langen Anstarren ausgesetzt wird. Was geschieht mit der Betrachter*in, wenn sie den langen Blick auf die – auch behinderten – Körperteile einer Person richtet und gleichzeitig deren Blick auf sich selbst spürt? Welche Wirkung entfaltet die Intimität eines anhaltenden Blickkontakts auf Augenhöhe?
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Petra Flieger
Experimentelle Film-Installation (ohne Ton) „SCHAU S HOW“ von Monika Zanolin im Rahmen der Ausstellung (2006/2007) zum Forschungsprojekt „Das Bildnis eines behinderten Mannes“ aus dem 16. Jhd. Eine 10min-Film-Installation, in der mit 3 Monitoren über Bildausschnitte die 13 am Projekt beteiligten Personen porträtiert wurden, eine Selbst(re)präsentation der gesamten Projektgruppe in Analogie zum Bildnis des Behinderten Mannes aus dem 16. Jhd. :
Gesichter ohne Körper, Leiber ohne Kopf, einzelne Körperteile, Bildausschnitte begrenzen den Blick auf die Person als Ganzes. Die Videoinstallation nimmt den Leitgedanken des Blickes und der Dualität Geist–Körper auf. Zu sehen sind die Gesichter, die Oberkörper sowie ein jeweils individuell ausgewählter Körperteil der ProjektmitarbeiterInnen, die einzelnen Teile werden asynchron und verschoben projiziert, eine Zuordnung von Kopf zu Körper oder Körperteil ist dadurch nur sehr schwer möglich. Was macht eine Person aus? Ein Körperteil? Ein Leib? Der Kopf? Der Blick? Wie vermag der Blick zu berühren, wann greift er an? Die Kamera blickt auf die Gesichter, Leiber und Körperteile der Porträtierten, die Porträtierten zeigen sich und blicken zurück.
Hier gehts zur Dokumentation des gesamten Forschungsprojekts „Das Bildnis eines behinderten Mannes“ aus dem 16. Jhd. im BIDOK