
Pferde von Sieglinde Schauer am Asperhof Breitenbach
Galoppierende Pferde am Platz.
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Pferde von Sieglinde Schauer am Asperhof Breitenbach
Galoppierende Pferde am Platz.
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S.H. Dalai Lama Tenzin Gyatso, Anton Zeilinger, Geshe Thubten Jinga, B.Alan Wallace, Arthur Zajonc
Geo Nr1/Jänner 1999
Reportage auf 35mm Negativ
du.phantom
Stück von Christine Frei
Theaterensemble des Kulturvereins COOP.FEM.ART, Innsbruck 2005
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DV 4:3 Pal, 90 Sekunden
Universität Innsbruck 2000
Dieser Kurzfilm entstand im Rahmen der Medienwerkstatt Zeitbilder – Bildungszeit unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Helga Peskoller, Institut für Erziehungswissenschaften Universität Innsbruck.
Die Medienwerkstatt war Teil des Theorie – Praxis – Bereichs „Weiterbildung & Kulturarbeit“.
In meiner damaligen Funktion als Medientutorin begleitete ich die Studentinnen bei der Konzepterstellung, den Dreharbeiten und Schnitt für die Herstellung ihrer Kurzfilme. Sie können auf Wunsch angefordert werden.
Ich selbst beteiligte mich mit der eigenen Arbeit
„NUR“.
Konzept, Kamera, Tonschnitt: mkz
Performance: Gabi Plattner
Tonaufnahme: Andrea Stöckl
Spruch: Tiroler Tageszeitung Werbung
Jingle: ORF
Publikationen in Zeitungen und Zeitschriften, Websites und Social Media
Fotobuch
Links zu weiteren Informationen:
kurze Beschreibung
Publikationen
Fotografien-Shootings
Das interaktive und performative Fotoprojekt mit Titel „GegenStand“ von Kollektiv*Knitterfrei mit Monika K. Zanolin, Fotografin, in Kooperation mit Sieglinde Schauer, Reitlehrerin, reflektiert deren persönliche und künstlerische Auseinandersetzung mit Umwelt- und sozialen Themen. Diese spezifischen Perspektiven markieren sie mit GegenStänden und vermeiden weitestgehend eine gesteigerte Ästhetisierung des Körpers und des Motives in der fotografischen Umsetzung.
Was bedeutet „GegenStand“
In einer Art skulpturalen Performance verbindet sich Sieglinde Schauer mit ihrem Körper, den Füßen oder Händen mit einem Ort bzw. Gegenstand und tritt auf diese Weise mit ihrer Umgebung in Interaktion. Monika K. Zanolin setzt diese Begegnung als GegenStand fotografisch um.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der Motive auf Innsbruck und Tirol in Zusammenhang mit seiner natürlichen und sozialen Umwelt. So können etwa ein unachtsamer Umgang der Tourismusindustrie mit (un)berührter Natur ebenso thematisiert werden, wie die ungetrübte Lebensfreude an deren Schönheit. Zum Spektrum der sozialen Themen zählen u.a. auch Feminismus, Normativität und Altern, Behinderung und Armut. Artgerechte Tierhaltung ist insbesondere für Sieglinde Schauer als Reitstallbetreiberin ein wichtiger „GegenStand“.
Alle behandelten Themen sind alltäglich präsent, brisant und liegen dem Kollektiv auch persönlich am Herzen.
Der visuelle Zugang liegt dabei mehr im wiederholten Hinweisen als im Anklagen bekannter Probleme. Oft wird auch ein stimmiges Maß zwischen Unberührtheit und Erschließung von Landschaftsräumen sowie von Freiheit und Kultivierung oder (De)Regulierung von sozialen Räumen gefunden.
Die Figur des „GegenStands“ markiert dabei wie ein Wegweiser, wie eine Merkstelle, wie ein Lesezeichen – einen „Aussichts-(Stand-)punkt“ und lädt zum Verweilen ein. Nicht nur um thematisch teilzunehmen, eine politische Mitverantwortung zu orten, sondern manchmal auch der Schönheit der Umwelt selbst willen.
Begleitet werden sollen die Themen mit literarischen Texten von sachkundigen Schriftstellerinnen.
Angestrebt werden Veröffentlichungen der Fotografien und Texte in Zeitungen, Zeitschriften, Websites und Social media.
Ein Innsbruck-Bezug entsteht im Projekt einerseits über die Locations der Fotoshootings sowie andererseits über die thematische Verknüpfung signifikanter GegenStände der Stadt in Zusammenhang mit ihrer (natürlichen und sozialen) Umwelt .
Fotografiert werden GegenStände in Innsbruck und Umgebung, in Tirol und einige wenige über die Staatsgrenze hinaus.
Innsbruck verbindet Urbanität und Natur durch seine geografische Lage, wo Naherholungsgebiete und Bergbahnen schon innerhalb der Stadtgrenzen ihren Anfang nehmen. Die (Be-)Nutzung der Natur für die „Tourismus-Industrie“ zeigt deutliche Eingriffe in die Landschaft und das Sozialleben der InnsbruckerInnen. Zunehmend beginnt das lebensbereichernde Neben- und Miteinander Natur/Mensch mit einem Gegeneinander zu verschwimmen. Was das Projekt-Team als Gegeneinander empfinden, wird mit einem GegenStand markiert.
In sozialer Hinsicht entwickeln sich vermehrt – oder vermeintlich? – Gegenpole, wie Verlierer und Gewinner. Innsbruckbezogen wird zum Beispiel das „Freihalten“ der Stadt von Obdachlosen und Bettlern für das schöne touristische Postkartenbild Innsbrucks thematisiert, aber auch die Verdrängung der StadtbewohnerInnen, wenn sich Infrastruktur im Stadtzentrum zunehmend nach den Bedürfnissen der Touristen richtet. Auch Plastikmüll wird mit einem GegenStand markiert, denn bei Nächtigungszahlen von mehr als eineinhalb Millionen Gästen in der Landeshauptstadt, ganz zu schweigen von den insgesamt an die 50 Millionen Nächtigungen pro Jahr in ganz Tirol, entstehen Unmengen an Müll.
Erste feministische Sujets wie „Denkmal mit Frau“ und „Fest des Lesens und der Bücher“ wurden bereits veröffentlicht.
Alle Fotografien und Texte des Fotoprojektes GegenStand könnten mit entsprechender finanziellen Förderung in einem Fotobuch gesammelt publiziert werden.
Textperspektiven die bereits in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden könnten im Buch von den SchriftstellerInnen, WissenschafterInnen, PoetInnen, JournalistInnen thematisch erweitert werden: z. B. um wissenschaftliche Kontextualisierungen, biographische oder themenbezogene literarische Beiträge, lyrische oder journalistische Texte. Auch dokumentarischen Reflexionen von Monika K. Zanolin und Sieglinge Schauer über die Shootings der GegenStände könnten hier Raum finden .
Zugesagt haben bereits Lisa Gensluckner (Politikwissenschafterin), Eva Maria Bachinger (Autorin und Journalistin), Christine Frei (Autorin, Public Relations Managerin), Gabi Plattner (Leiterin Frauenhaus Tirol), Monika Jarosch (Juristin, Herausgeberin).
Angefragt werden u.a. Barbara Hundegger, Petra Maria Kraxner, Petra Nachbaur, Max Preglau und andere.
Alle Fotografien von „Wasser“ sind Ausschnitte aus diesen zwei Bildern des Fotobuches „Seitenwind„
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Während der Videoaufnahmen für den Kurzfilm über die Einrichtungen von Frauen im Brennpunkt 2013, bemerkte ich während der Jausenzeit in der Kinderkrippe die gegenseitige Zuneigung von zwei Kindern. Mein Reporterinnenherz verleitete mich öfter als für die Dokumentation nötig, auszulösen. Mit dem Einverständnis der Eltern zeige ich diese Serie.
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